Schlafprobleme Schwangerschaft

Schlafprobleme Schwangerschaft. Wichtige Tipps für dich gegen Schlafprobleme in der Schwangerschaft: Auf dem Weg ein Baby zu bekommen, kann es einige Dinge geben die das ganze erschweren können. Schwangere müssen mit vielen Problemen während einer Geburt rechnen, wie zum Beispiel Heißhunger, müde Beine, Stimmungsschwankungen. Wir möchten heut ein diesem Beitrag auf Schlafprobleme in der Schwangerschaft eingehen. Im Internet gibt es eine große Auswahl an Beiträgen und Ratgebern zu diesem Thema. Die meisten Beiträge dienen dazu irgendwelche Produkte zu bewerben und nicht primär den Schwangeren zu helfen. In unserem Beitrag geht es allein um das Wohlbefinden der Schwangeren und das Lösen der Schlafprobleme.

In diesem Beitrag werden wir dir als Erstes etwas Allgemeines zu diesem Thema erzählen. Danach gehen wir auf die Ursachen der Schlaflosigkeit in der Schwangerschaft ein und versuchen diese dir genau zu erläutern. Des Weiteren werden wir kurz klären, wann eine schwangere Frau zum Arzt gehen sollte. Zu Guter Letzt kommen wir zu den Lösungsmöglichkeiten, die man von zu Haus anwenden kann. Wir hoffen der Beitrag hilft dir und deinem kleinen Schatz!

Wie kommt es zu Schlafproblemen in der Schwangerschaft?

In der Schwangerschaft verändert sich der Körper der Frau sehr stark und spielt hormonell verrückt. In der Schwangerschaft kann es mehrere Gründe für Schlaflosigkeit geben. Zum einen können schwangere Frauen an einem Harndrang leiden, dieser lässt Sie mehrmals in der Nacht aufwachen. Oftmals ist es danach sehr schwer wieder einzuschlafen, da eine Schwangere mehr Energie braucht um aufzustehen. Bei Menschen, die nicht schwanger sind, geschieht der Toilettengang in der Nacht meistens in einem Halbschlaf, so fällt es Ihnen leichter wieder schlafen zu gehen. Eine Schwangere wacht durch den hohen Energieaufwand komplett auf und ist hellwach, danach ist schwer wieder einzuschlafen. Sodbrennen ist auch ein sehr häufiger Grund für Schlafprobleme bei Schwangeren. Sodbrennen wird durch mehrere Faktoren in der Schwangerschaft ausgelöst. In den meisten Fällen führt ein veränderter Hormonspiegel dazu, dass der Schließmuskel der zwischen Magen und Speiseröhre sitzt, weniger unter Spannung steht. Dadurch kann die Magensäure sehr leicht nach oben gelangen und löst Sodbrennen aus.

Wadenkrämpfe sind auch ein häufiger aber vor allem ein schmerzhafter Grund für Schlaflosigkeit bei Schwangeren. Die Beine einer schwangeren Frau werden durch den Bauch sehr stark unter Druck gesetzt. Dadurch kann es nachts zu Krämpfen unterhalb der Hüfte kommen. Diese lassen sich durch Magnesium etwas eindämmen aber komplett kann man gegen diese Krämpfe nicht vorgehen. Der größte Faktor der Schlafprobleme bei Schwangeren auslösen kann, ist der wachsende Bauch. Im Verlauf der Schwangerschaft wächst der Bauch stetig an und es wird immer schwerer eine bequeme Position zu finden. Besonders beim Einschlafen macht sich das bemerkbar, durch das ständige Wälzen kommt der Körper nicht zur Ruhe und die Nachtruhe fällt aus. Das Kind besitzt außerdem kürzere Schlaf-Wach-Phasen als die Mutter. Das bedeutet es kann durchaus vorkommen, dass das Baby in der Nacht eine Wachphase hat und anfängt zu treten oder sonstige Dinge tut, von denen die Mutter aufgeweckt wird.

Was kann man gegen die Schlafprobleme in der Schwangerschaft machen?

Es gibt mehrere Dinge, die man versuchen kann, um das Problem der Schlaflosigkeit zu lösen. Folgende Dinge können unternommen werden:

• Das Schlafzimmer sollte immer gut durchgelüftet und gekühlt sein (um die 19 Grad).
• Falls das Einschlafen nicht klappt, auf keinen Fall erzwingen. Ein Bad nehmen oder Lesen kann oftmals das Problem lösen.
• Regelmäßige Bewegung ist sehr wichtig um abends schlafen zu können.
• In der Schwangerschaft kann man auch Sport treiben, dass kann auch den Schlaf verbessern.
• Stabilisieren des Körpers durch Kissen oder Decke kann den Schlaf vereinfachen.

Unser Fazit zu Schlafproblemen in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft können viele Faktoren dafür verantwortlich sein. Um bestens dagegen vorzugehen, ist die Recherche im Internet eine gute Wahl und kann durchaus Ergebnisse mit sich bringen. Falls nichts hilft, ist der Besuch beim Arzt die logische Schlussfolgerung. Man sollte auf keinen Fall zu lange warten!